da bertl und i – DE LETZT´N BEISST DA HUND
„De Letzt´n beisst da Hund“ – so lautet der Titel des vierten und brandneuen Programms von „da bertl und i“, dem erfolgreichen Kabarett-Duo aus dem niederbayerischen Rottal, über dessen Vorgänger-Programm die Presse bereits schrieb: „...wer es nicht gesehen hat, stirbt unwissend.“
„da bertl und i“ – Herbert Bachmeier und Stefan Wählt – der eine Schauspieler, der andere Musiker, Komponist und Autor wurden im Jahr 2002 nach ihrem überwältigenden Premierenerfolg des ersten Programms „Wer zoid, schafft o!“ auf ihre erste Tour geschickt, was sie so eigentlich nie geplant hatten. Jedoch waren es vor allem die andauernden Fragen ihres Publikums „wann gibt´s´n endlich wieder wos Nei´s?“, die mittlerweile dazu führten, dass im Oktober 2008 der Tourneestart des bereits vierten Kabarettprogramms des Eggenfeldener Künstlerduos über die Bühne geht. In „De Letzt´n beisst da Hund“ haben „da bertl und i“ das Rennen aufgenommen, endlich wieder dabei zu sein: technisch, finanziell, gesellschaftlich und überhaupt und kämpfen sich durch ihr neuestes, zweistündiges Programm, an welches sich traditionsgemäß der „Facki-Rap“ oder der „Boandlkramer“ als Zugaben anschließen – zwei Stücke, die bei „Bertl-und-i“-Freunden bereits den Ruf des Legendären genießen. Da die zunehmende Lebensbeschleunigung nun auch den bayerischen Kontinent bedroht, spüren die beiden Akteure bereits den heißen Atem der Meute hinter sich, die jeden von uns auf die Halde der ewig Gestrigen zu hetzen versucht, und geben alles, um ihren Allerwertesten möglichst bissfrei zu halten.
Ohne erhobenen Zeigefinger, Moralismus oder Besserwisserei spielen „da bertl und i“ auf den renommierten, großen und kleinen Bühnen Bayerns und Österreichs und geben ihrem Publikum die Möglichkeit, ihre eigene Welt mit allen normalen Unnormalitäten und unskurrilen Skurrilitäten einmal von außen zu betrachten, um – wie die beiden Protagonisten auch – herzhaft über sich selbst lachen zu können. „da bertl und i“ sind dort zu finden, wo sprachlicher Anspruch auf ausgelassenes Entertainment trifft und wo viel Musik, Wortwitz und die Lust am Leben zu Hause sind. Leider noch nicht vom Gesundheitsminister empfohlen, sollte es aber, denn wenn Lachen wirklich gesund ist, müsste dieser Abend von der Krankenkasse unterstützt werden.